Die Pflege und die Aufmerksamkeit gegenüber der Erde sind grundlegend: Wie jeder guter Winzer weiß, hat die Qualität eines Weines ihren Ursprung im Weinberg. Aus diesem Grund halten wir uns an das „Übereinkommensprotokoll“ der Trentiner Weinbauern, das den integrierten Pflanzenschutz regelt und die möglichen Pflanzenschutzprodukte und die geeignetste und am wenigsten belastende Vorgehensweise gegen Phytophagen vorschreibt. 

Ein Beispiel dafür ist die Anwendung der sexuellen Verwirrung der Motten oder des Bekreuzten Traubenwicklers, um auf diese Weise die Anwendung von Insektiziden zu vermeiden.

Das Protokoll entspricht also einer zertifizierten Selbstregulierungsbestimmung der Trentiner Winzer und reguliert auf dieselbe Weise einige önologische Routinetätigkeiten, wie die Anwendung von Sulfite, das in sehr viel geringeren Konzentrationen als der gesetzlich zugelassenen angewandt werden muss.

Das Leben in direktem Kontakt mit der Natur bedeutet auch deren Zeiten und Gleichgewicht zu respektieren. Das, was wir hinsichtlich der Pflanzen, Weinberge und des Weins im Weinkeller suchen, ist das Gleichgewicht.

Das Gleichgewicht zwischen Pflanzen und Erdreich, zwischen dem Wein und dem Menschen.

Der Wein ist mehr als nur ein Getränk, er ist das Ergebnis einer einzigartigen und unnachahmlichen Synergie zwischen dem Winzer und der Umwelt. Jeder Wein hat seine eigene Geschichte und Entwicklung, die ihn unnachahmlich machen.